Ein großer Teil unserer Wildtiere ist Dämmerungs- und Nachtaktiv. Den Lebensraum dunkle Nacht gilt es zu erhalten. Bei diesem Projekt wird der Lebensraum der Grauen Langohren auch bei Nacht betrachtet.
Seit über 50 Millionen Jahren leben Fledermäuse auf diesem Planeten. Sie haben ihre ökologische Nische in der Dunkelheit der Nacht gefunden. Aber auch auf Frösche und Kröten, Igel, Vögel und viele andere Tiere, auch auf uns Menschen, wirkt sich zuviel Licht bei Nacht negativ aus. Es stört unseren natürlichen Lebensrhythmus.
Nachtaktive Insekten, das Futter der Langohren, werden durch künstliches Licht angelockt. Straßenlaternen wirken wie Staubsauger auf die Nachtfalter, diese umkreisen die Lampen bis sie erschöpft zu Boden fallen. Sie vermehren sich nicht mehr. Mit ein Grund für das Insektensterben.
Künstliche Beleuchtung zerschneidet Lebensräume und wirkt für manche Fledermausarten wie eine Barriere.
Die Info-Grafiken aus dem Sternenpark Rhön dürfen heruntergeladen, geteilt und benutzt werden.
Das Graue Langohr sagt Danke!